EU kämpft für ein rauchfreies Europa

Dass Rauchen zu den häufigsten Ursachen von Lungenkrebs, Herzinfarkt und anderen tödlichen Krankheiten gehört, weiß jeder - Raucher wie Nichtraucher. An Rauchverbote in allen öffentlichen Räumen und in den meisten Gaststätten haben sich mittlerweile sogar die Raucher gewöhnt.

Wenn jetzt die EU mit neuen Vorschlägen im Kampf gegen das Rauchen aufwartet - von vereinheitlichter Packungsgestaltung über erschwerten Zugang bis zu verringertem Nikotingehalt - muss die Frage erlaubt sein, ob damit nicht des Guten zu viel getan wird. Manche Menschen wollen eben rauchen. Sie kennen die Risiken und Gefahren und lassen trotzdem nicht von Zigarette, Zigarre oder Pfeife. Sie werden sich auch nicht durch neue Restriktionen abhalten lassen, die den Bürokraten in Brüssel einfallen.

Ein rauchfreies Europa ist in den Augen der Mediziner eine ideale Vorstellung, hat aber mit der Lebenswirklichkeit wenig zu tun. Deshalb sollten sich weitere Maßnahmen darauf beschränken, Kinder und Jugendlich davor zu bewahren, mit dem Rauchen anzufangen. Die wirksamste Methode ist dabei das Drehen an der Preisschraube.

Peter Jansen

Neue Westfälische
Artikel vom 11. Oktober 2010

 

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