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Die große Mehrheit der Umfrageteilnehmer (71 Prozent) stört es, wenn im Auto geraucht wird. Über die Hälfte (55 Prozent) hält ein Rauchverbot am Steuer für sinnvoll, 36 Prozent sprechen sich dagegen aus.
Unter Rauchern ist immerhin jeder Vierte (23 Prozent) für ein Verbot. 29 Prozent der Raucher verzichten ohnehin bereits auf die Zigarette im Auto. Wer sein Auto wiederverkaufen möchte, hat mit einem Raucherfahrzeug schlechte Aussichten auf einen guten Preis.
Zigarettenqualm ein unbeliebter Fahrgast
Insgesamt raucht in Deutschland nur jeder vierte Autofahrer (24 Prozent) in seinem Fahrzeug. Raucher, die nicht in ihrem Auto rauchen, stört der Qualm dabei besonders: 95 Prozent von ihnen dulden dort keinerlei Zigarettenrauch.
Für ein Sechstel von Deutschlands Autofahrern (16 Prozent) stellt es hingegen kein Problem dar, wenn sich Mitfahrer in ihrem Auto eine Zigarette anzünden. Jeder Zweite (49 Prozent) hält bei der nächsten Gelegenheit an, um dem Mitfahrer eine Raucherpause zu gönnen. Dagegen kennt ein Fünftel der Autofahrer (22 Prozent) kein Erbarmen: Sie verbieten das Rauchen in ihrem Auto und halten dafür auch nicht an.
Schlechte Verkaufschancen für Raucherautos
Riecht ein Fahrzeug erst einmal verraucht, senkt das dessen Verkaufschancen erheblich: Für jeden Zweiten (54 Prozent), der bei AutoScout24 ein Auto sucht, kommt es dann nicht mehr infrage. Jeder Sechste (17 Prozent) fordert einen Preisnachlass. "Das kann, je nach Grad der Verschmutzung und Fahrzeugpreis, schnell mehrere hundert Euro Wertverlust bedeuten", erläutert Thomas Weiss, Chefredakteur des AutoScout24-Magazins, und ergänzt: "Außerdem sollte am Steuer Ihre Aufmerksamkeit dem Verkehr gelten, um so notfalls schnell genug reagieren zu können."
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