Starbucks kontert Umsatzflaute mit Alkoholverkauf

Der Kaffeehausriese Starbucks hat seinen Gewinn im Vorjahr mehr als halbiert und kämpft mit rückläufigen Umsätzen. Nun versucht die Kette, ihrem ramponierten Geschäftsmodell einen neuen Anstrich zu verpassen. Dazu startet das Unternehmen in mehreren Testfilialen sogar den Alkoholverkauf.

Das neue Starbucks-Konzept sieht vor, Material und Arbeitskräfte künftig in der Standortregion zu beschaffen. Mit ihren rund 15.000 Filialen ist die Kette derzeit vorwiegend in Ballungsräumen vertreten. Angesichts der Wirtschaftskrise hatte Starbucks mit schweren Umsatzeinbußen zu kämpfen. Darüber hinaus wuchs die Konkurrenz mit Kaffeeangeboten in Ketten wie McDonalds.

Nachdem sich die Maßnahme, auch Instant-Kaffee in Starbucks-Filialen zu verkaufen, offenbar als weniger erfolgversprechend entpuppte als erhofft, erweitert der Konzern sein Angebot nun um alkoholische Getränke um vier bis sieben Dollar. Bislang ist jedoch nicht bekannt, ob es sich dabei um Eigenmarken handeln soll oder nicht.

Artikel vom 20. Juli 2009

 

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