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Christiane F. ? Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist ein 1978 vom Magazin "Stern" herausgebrachtes autobiographisches Buch, welches die Situation drogenabhängiger Kinder und Jugendlicher am Beispiel der 14jährigen Christiane Felscherinow aus der Gropiusstadt im Berliner Bezirk Neukölln darlegt.
Der Titel des Buches nimmt Bezug auf den Berliner Bahnhof Zoo, der in den 1970er und 1980er Jahren ein zentraler Treffpunkt der Berliner Drogenszene war. Das Buch schildert minutiös und in deutlichen Worten die Geschichte des drogenabhängigen Teenagers. Dargestellt wird der Teufelskreis aus persönlichen und sozialen Problemen, Drogenabhängigkeit, Verrohung, Kriminalisierung und Prostitution. Zu Wort kommen auch die Familie des Mädchens und Personen ihres Umfelds, sowie Sozialarbeiter, Therapeuten und Polizeibeamte.
Einleitende Worte wurden von Horst-Eberhard Richter geschrieben. Das Buch war das erste dieser Art und eröffnete breiten Massen vorher nicht gekannte Einblicke in die Drogenproblematik. Nach mehreren Auflagen in Deutschland wurde das Buch in viele anderen Sprachen übersetzt, beispielsweise lautet der Titel der französischen Version übersetzt: ?Ich, Christiane F., 13, drogenabhängig, prostituiert? (Moi, Christiane F., 13 ans, droguée, prostituée). Das Buch wurde 1981 unter dem Titel "Christiane F. ? Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" verfilmt. Als Filmmusik wurden Stücke von David Bowie verwendet (unter anderem der Song "Heroes"). Bowie tritt auch im Rahmen eines Konzerts im Film auf.
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