Spielhalle

Als Spielhalle werden Einrichtungen bezeichnet, in denen dem Kunden verschiedene Arten von Spielautomaten und Videospielen angeboten werden. Normalerweise bezahlt der Kunde jeweils mehrere Spielversuche einzeln, indem er eine oder mehrere Münzen in das entsprechende Gerät einwirft.

Der Spielablauf der Geldgewinn-Glücksspiel-Geräte ist in Deutschland gesetzlich in einer Spielverordnung geregelt und begrenzt die Gewinn- und Verlustmöglichkeiten des Spielers, zum Beispiel durch Höchsteinsatz (20 Eurocent pro Spiel) und Mindestspieldauer (12 Sekunden). Die Einhaltung der technischen Vorschriften wird von der Physikalisch- Technischen Bundesanstalt (PTB) überwacht.

Manche Spiele werden nur zum Spaß gespielt (Unterhaltungsgerät), während bei anderen ein Geldbetrag zum Gewinn aussteht (Geldspielgerät). Diejenigen Spiele, die lediglich zum Zeitvertreib dienen, sind dementsprechend komplexer, spannender, zeitaufwändiger und/oder interessanter als solche, die wegen des Gewinns gespielt werden.

Automatengeräte in staatlichen Casinos erlauben weitaus höhere Maximaleinsätze (mehrere Euro pro Spiel). Die Spieldauer ist erheblich kürzer,die Gewinn/ - Verlustmöglichkeiten erheblich höher. Im Gegensatz zu Spielcasinos ist die Atmosphäre in Spielhallen meist weniger edel, die Kunden besitzen in der Regel ein geringeres Barvermögen. Auch eine Kleiderordnung wie in Casinos ist unüblich.


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