Bätzing kritisiert schwarz-gelbe Suche nach neuem Drogenbeauftragten

Die ehemalige Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), warnt vor Rückschritten in der Drogen- und Suchtpolitik.

Bätzing kritisierte in der "Saarbrücker Zeitung": "Dass es noch keine Entscheidung über einen neuen Beauftragen gibt, das ist schon verwunderlich." Deshalb sei zu befürchten, dass in der neuen Bundesregierung "die Funktion der Drogenbeauftragten wieder in den Hintergrund tritt".

Das allgemeine Bewusstsein in Sachen Alkoholmissbrauch von Jugendlichen und der Probleme mit legalen Suchtmitteln drohe dadurch wieder zu verflüchtigen, sagte Bätzing. Überrascht sei sie, dass sie auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums immer noch als Drogenbeauftragte geführt werde, obwohl der neue Minister Philipp Rösler (FDP) sein Amt schon angetreten habe und sie den Posten nicht mehr bekleide.

Wie die Zeitung berichtet, sind laut Koalitionskreise für das Amt des Drogenbeauftragten der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn (29) und der FDP-Umweltexperte Michael Kauch (42) im Gespräch.

Saarbrücker Zeitung
Artikel vom 6. November 2009

 

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